Umfrage: Soll die Hundesteuer abgeschafft werden ?
Diese Umfrage ist geschlossen.
NEIN, so wie bisher
14.29%
2 14.29%
JA, ersatzlos streichen
35.71%
5 35.71%
JA, dafür den Hundeführerschein
50.00%
7 50.00%
Gesamt 14 Stimme(n) 100%
∗ Du hast diese Antwort gewählt. [Zeige Ergebnisse]

Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Abschaffung der Hundesteuer ?
#11
So nachdem die Abstimmung wieder offen zu sehen ist [Bild: c014.gif] (wie es meiner Meinung auch in einem Forum sein sollte)habe ich auch abgestimmt.

Muss mich in der Argumentation Steffi anschließen schlechte Hundeausbilder verschwinden nicht so schnell nur weil sie schlecht sind, viele die dort hingehen kennen halt den Unterschied nicht und wissen deshalb nicht das Sie schlecht beraten sind.
Das ist allerdings in Hundeschulen genau wie in Vereinen möglich.
Gruß Ralf
Zitieren
#12
Ich bin sowieso der Meinung, dass in Hundeschulen nicht Hunde ausgebildet werden, sondern deren Halter.
Ausserdem denke ich, dass Hunde nicht "spontan" gekauft werden sollten, aber dieses Thema ist ja nur allzu bekannt, und es ist wohl leider nicht möglich, das abzustellen.Sad
[Bild: pawprint.gif]
"Jeder dumme Junge kann einen Käfer zertreten.
Aber alle Professoren der Welt können keinen herstellen."


(Arthur Schopenhauer)

Zitieren
#13
Guten Morgen an Alle Cool

ich hab mir heute Nacht so ein paar Gedanken gemacht:

Omi Else tappt mit ihrem Waldi zur Hundeschule...
Mein Nachbar denkt allen Ernstes eine private Hundetrainerin, 1 X die Woche für 45 Minuten bringt seinem Kläffer Manieren bei...
Die andere Nachbarin hat 2 Bluthunde (wenn man drauftritt bluten die)...

Wie war gleich das Thema? HUNDESTEUER (unterstrichen)

Wir bewegen uns vom Thema weg.

Wofür ist die Hundesteuer eigentlich da? Und warum ist die so unterschiedlich hoch?

Wuff Marion Shy
Wuff Marion

http://www.flying-sodenia.de
Hunde sind ein Kompliment an die Natur. Sie sind keine Sportgeräte. von Olivier Favre, Musher und Bergführer
Zitieren
#14
Zitat:Die das aber nur des Geldeswegen machen und wenig Ahnung haben sind früh oder später eh pleite. Ist immer eine Frage der Zeit, klar werden da die Hunde dann versaut, Aber wenn dir ein Arzt nicht helfen kann, geht man doch auch zu einem anderen.
Und solange der Mensch denken kann, kann er ja wählen.
Nur ein Qualitativ guter Zahnarzt hat Patienten.

Das Problem sehe ich wieder darin, dass hier Äpfel mit Birnen verglichen werden. Beim Besuch eines schlechten Zahnarztes (ich weiß, wovon ich rede Wink ) habe ich hinterher immer noch Zahnschmerzen und suche mir einen Neuen (was ich auch getan habe).
Die meisten Menschen wissen aber nicht, ob die Hundeausbildung gut oder schlecht ist. Beziehungsweise erst viel zu spät, nämlich dann, wenn der Hund "versaut" ist.
Ich will niemandem unterstellen, dass er absichtlich Hunde und deren Halter schlecht ausbildet, Gott bewahre. Aber einen gut durchdachten, von erfahrenen Trainern entwickelten "Ausbildungsstandard" wäre doch echt gut, oder?
[Bild: pawprint.gif]
"Jeder dumme Junge kann einen Käfer zertreten.
Aber alle Professoren der Welt können keinen herstellen."


(Arthur Schopenhauer)

Zitieren
#15
Zitat:Wofür ist die Hundesteuer eigentlich da? Und warum ist die so unterschiedlich hoch?

Ich habe einen interessanten Link zur Geschichte der Hundesteuer in Deutschland.

Ich zitiere von de.wikipedia.org:

Die Hundesteuer wurde in Deutschland erstmals für Preußen um das Jahr 1810 als sogenannte Luxussteuer eingeführt: Der Staat war der Ansicht, dass jemand, der es sich leisten kann, Tiere zu halten, die keine Nutztiere sind, daneben auch noch genug Geld haben muss, um dafür einen Sonderbeitrag zu zahlen.
[Bild: pawprint.gif]
"Jeder dumme Junge kann einen Käfer zertreten.
Aber alle Professoren der Welt können keinen herstellen."


(Arthur Schopenhauer)

Zitieren
#16
Ja es zeigt uns wieder unsre
Hunde sind absoluter Luxus
und das schon seit 1810Rolleyes
Gruß Ralf
Zitieren
#17
Rolleyes AHA! Rolleyes

Luxus!... Eigentlich ist mein Hund ein Gebrauchshund. Jedenfalls ist der gut zu gebrauchen. Hat auch die BH.

Mein Mann ist nicht zu gebrauchen, trägt auch keinen BH.

Muss ich da nicht eher Steuern für meinen Mann bezahlen?

Spass beiseite: ich denke, JEDER wirklich verantwortungsbewusste Hundehalter erzieht seinen Hund ordentlich. Ob privat oder mit Hilfe sei ihm selbst überlassen. Das soll doch selbstverständlich sein!

Leider gibt es genügend menschliche Deppen, die das nicht einsehen wollen.
Da nutzt auch ein Hundeführerschein nix, wenn der Hund die Ausbildung mit jemand anderem gemacht hat und sich mit seinem Herrchen/Frauchen weiterhin nicht benimmt.

Das Problem hängt fast immer am oberen Ende der Leine.

Und Steuern sind eh ein Thema für sich. Siehe Eschborn. Eine Kommune, die jemals für etwas Steuern erhoben hat, wird einen Teufel tun und diese Steuern wieder abschaffen.
Da könnte man ja gleich die Politiker fragen, ob die auf eine "Angleichung" der Diäten zu Gunsten von Renterhöhungen verzichten wollen.

Ich zahle halt zähneknirschend meine Steuern. Sad

Wuff Marion Smile
Wuff Marion

http://www.flying-sodenia.de
Hunde sind ein Kompliment an die Natur. Sie sind keine Sportgeräte. von Olivier Favre, Musher und Bergführer
Zitieren
#18
Hallo Marion,
würde ich so nicht stehen lassen,
Warum sollen Komunen die Steuern nicht abschaffen unter bestimmten Vorraussetzungen hat es alles schon gegeben.
Und ich bin der Meinung das man einige von diesen
Zitat:menschliche Deppen, die das nicht einsehen wollen
gerade am Geldbeutel bekommt.
Gruß Ralf
Zitieren
#19
Hallo Ralf,
im Prinzip hast Du Recht. Zum Glück sind bei uns im Sommer Kommunalwahlen.
Ich hoffe unsere zukünftige Bürgermeisterin (drück die Daumen) hat mindestens einen Hund.
Dann geht sowas sicherlich Wink

Die Abschaffung soll ja auch eine Belohnung für die darstellen, die sich bemühen und dadurch u.U. ja auch Ausgaben haben, auf die auch wieder Steuern gezahlt werden. Besondere Leinen, wie Halti oder Kursgebühren.

Aber trotz der vielen Hunde haben deren Halter keine Lobby. Im Gegenteil, wir werden oft noch blöde angemacht.

Ich hab mal einem Haufen von Taxi aus einem Rosenstrauch geangelt, weil das ein Vorgarten war. (Taxi konnte nicht mehr einhalten.) Da kam so ein Kerl, der meinte, dass HIER Kinder spielen würden, ich soll DAS DA sofort wegmachen. Ich hab ihm nur die Tüte hingehalten, sofort war der still.

Die Hundesteuer verleitet eher dazu alles liegen zu lassen. Weil ja die Gemeinde saubermacht. Finde ich auch falsch.

Nochmal zu den Ausbildern: Taxi sollte ins Tierheim, war 6 Monate alt, als sie zu mir kam und konnte rein gar nichts. Noch nicht mal Treppe laufen oder aus dem Napf fressen. Sie war in einer Familie mit kleinen Kindern.

Ich habe gut nochmal 6 anstrengende Monate gebraucht, bis sie einigermaßen gehört hat. Mit Hundeschule und vielen Leckerlis.
Aber es hat sich gelohnt.

Weiss jemand, ob es Gemeinden gibt, die die Hundesteuer erlassen bei der BH?

Wuff Marion Smile
Wuff Marion

http://www.flying-sodenia.de
Hunde sind ein Kompliment an die Natur. Sie sind keine Sportgeräte. von Olivier Favre, Musher und Bergführer
Zitieren
#20
Zitat:Das Problem sehe ich wieder darin, dass hier Äpfel mit Birnen verglichen werden. Beim Besuch eines schlechten Zahnarztes (ich weiß, wovon ich rede) habe ich hinterher immer noch Zahnschmerzen und suche mir einen Neuen (was ich auch getan habe).

Hallo,
Klar das du nun nicht mehr zu diesem" schlechten" Zahnarzt gehst,
aber was ich eigentlich damit klarstellen wollte ist das ganz egal wie es mit der Hundeausbildung weiterläuft, immer noch der Hundebesitzer
entscheiden kann wohin er geht. ( Wie du bei deinem Zahnarzt)
Und meine Erfahrung ist, zumindest bei mir im ländlichem Bereich, das sich die Hundebesitzer schon untereinander austauschen.
Weiß nicht wie es wo anders ist.
Der "Ausbildungsstandart" wird in meinen Augen nicht funktionieren, da für mich jeder Hund verschieden ist und auch dementsprechend
"ausgebildet" werden kann. ( Den Besitzer natürlich auch) Und da auch die so genannten " Experten" verschiedene Meinungen haben, sind wir noch weit weg davon. Was es allerdings ja schon gibt ist:


"Seit dem 02.07.2007 gibt es die Möglichkeit, ein bundesweit anerkanntes Zertifikat „Hundeerzieher und Verhaltensberater IHK“ zu erwerben. Dieses Zertifikat wurde vom BHV in Zusammenarbeit mit der IHK Potsdam entwickelt. In 312 Theorie- und 500 Praxisstunden kann der angehende „Hundeerzieher und Verhaltensberater IHK“ ausführlich lernen, was man über Zucht, Genetik, menschlichen Umgang, Lernverhalten, Problemverhalten und die Arbeit des Hundetrainers wissen muss. Der BHV zeichnet für die fachliche Seite verantwortlich, die IHK unterrichtet über wirtschaftliche Aspekte, die sich aus dem Arbeit ergeben.


Was man davon halten kann muss jeder selbst rausbekommen, möchte da aber auch keinem zu nahe treten und deshalb machen wir lieber FlyballRolleyesWinkShy
Zitieren


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste

Kontakt | Flyball Hessen | Nach oben | | Archiv-Modus | RSS-Synchronisation |