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Umgang mit Fehlstarts
#19
ehrlich, für das hab ich keinen Bock, in deinem ersten Beitrag schreibst du:

Zitat:So bin ich für den nächsten Gießen-Cup neben den Überlegungen hinsichtlich keinen Fehlstart mehr zu zu lassen auch am überlegen, als Turnierveranstalter für alle (!) Divisionen eine Wendehilfe in Form von Stab und/oder Pylone fest vorzuschreiben. D.h. in allen Div. hat eine Wendehilfe bei jedem Hund vorne vor der Box zu stehen.

Du überlegst nicht es zu hinterfragen sondern zu "beschließen" (erinnert dich das an etwas?)

bezüglich Training weiß ich ebenfalls das es nicht "das Training" für alle Hunde gibt, eben noch unglaublicher das du alle Hunde über einen Kamm scheren willst und "ihnen etwas in den Weg stellen" willst.

Und ich oute mich auch, auch ich verwende bei manchen Hunden eine Stange, aber dies steckt dann für den einen Hund ganz individuell (schräg und versetzt) und dementsprechend kann ich da auch nicht die ganze Mannschaft mit dieser einen Stange trainieren lassen.

Nochmal, mach was du für richtig hältst, aber dann steh auch dazu und verdreh jetzt bitte nicht dein eigenes Post. Du hast da so klar geschrieben das man es weder Mißverstehen könnte

Zitat:Übersprungshilfen, wie Klapphürde o.. reichen mir nicht.

noch kenne ich dich als Menschen der etwas "unüberlegt" schreibt.

Weiters schließe ich auch aus deinem Post das du dieses auch schon mit anderen (Wilfried) besprochen hast.

Mir ist schleierhaft was du damit bezwecken willst, (werde mal auch ein bissl freidenken gehen) und ich hoffe nicht das dies nur ein "Ablenkungsmanöver" zur Fehlstartdiskussion ist, oder?

Diesbezüglich hätte ich auch einen Vorschlag zu machen:
Schreib vor deinem Turnier allen teilnehmenden Mannschaften das die Regelung angedacht ist, und das du Divisionsinterne Abstimmungen bei der Mannschaftsführerbesprechung abhalten willst. Kostet dich 2 Minuten (speziell wenn alle vorher Bescheid wissen) und alle sind glücklich.
Ich kann mir nämlich gut vorstellen das die Mannschaften in den schnelleren Divisionen eine andere Meinung haben als die Mannschaften in den langsameren Divisionen.
Keine Angst, es würde auch nicht zu kompliziert werden für jede Division das auszumachen, es hat ja auch eine jede Division eine eigene Breakouttime und das verwirrt dann auch niemanden.

Bezüglich Training wenn wir schon dabei sind, würde ich auch vorschlagen das sich die Trainer überlegen ein "Gatschtraining" zu installieren.
Dieses dauernde Gejammere wegen 3 Regentropfen nervt nämlich, denn auch das ist ein Punkt den die Hunde ganz Problewmlos trainieren können, kostet nur einen Kübel Wasser.
Es war nämlich mal ein großer Häuptling der gemeint hat:
Zitat:Wenn die Engländer auch jedesmal so ein TamTam wegen dem bissl wasser machen würden, kämen die nie zum Flyball spielen
das war jetzt aus dem Kopf und nur Sinngemäß zitiert, aber ich denke der "große Häuptling" kann sich an Ort und Zeit noch erinnern.

Fazit: Ich würde es begrüßen wenn mehr in Sachen Aufklärung und Training passieren würde als in Sachen "Vorschreiben"

"DERBERGHATGEGROLLT"

Ich wurde von Lea Sauer gebeten folgendes in ihrem Namen zu posten:
Zitat:Hey ihr lieben, wahrscheinlich mein erster Beitrag hier, für alle, ich bin Lea, Trainerin von den Flyball Junkies/Youngsters/Freaks -Flyball Oberfranken.

Schon als ich vor kurzen den Text in Facebook gelesen hab zum Thema Fehlstarts haben wir uns im Team so ein paar Gedanken gemacht..

Also ich sehe dieser Einschränkung ähnlich wie Josi etwas skeptisch entgegen..
Alle unsere Starter (vor allem da wir jetzt unsere eigene Anzeigetafel haben) lieben eigentlich dieses gewisse"Risikospiel", wir sind beim Starten schon irgendwie kleine Perfektionisten geworden und unserer Meinung nach kann man eigentlich kaum etwas so akkurat trainieren wie die Startposition..
Leider passieren auch uns häufiger Fehlstarts am Turnier.. Allerdings, und da stimme ich euch natürlich allen zu, gibt es einen Unterschied zwischen bewussten FehlstartsStarts über sagen wir -0,3 Sekunden und diesen Nuancen von -0,03..
Hier sollte der Schiedsrichter, meiner Meinung nach, bei einer Häufung in einer Mannschaft Vorgehen, noch schlimmer natürlich wenn die Starts bewusst nach hinten gezögert werden, damit ja nicht die "zum Gewinn der Turniers kalkulierte Zeit" ausversehen bei einem ordentlichen Start zur BO führt..Wink) (Ich beziehe das natürlich in erster Linie auf erfahrenere Mannschaften, ich bin naturlich auch sicher, dass es jedem schon mal auvsersehen passiert ist, bedingt durch Anfängerhunde o.ä, dass der komplette Zeitplan über den Haufen geworfen wurde.. Aber Das sollte ja nix die Regel sein.. ) vielleicht Ähnlich wie bei BO oder aggressiven Hunden mit Verwarnung, Lauf verloren, rennen verloren.. .

Was würde jetzt eine Regeländerung, also das Streichen der einmaligen Fehlstarts für uns bedeuten? Ich muss einfach weiter hinter und somit meinen Hund trainieren, im 0,1er Startbereich zu bleiben, um das Risiko für Fehler im Lauf so gering wie möglich zu halten.. mh, finde ich ganz ehrlich nicht mehr so spannend..
Kenne genug Hunde die über das Turnier hinweg und auch trotz Fehlstarts immer schneller werden (hab selber 2 davon ) gerade deswegen fand ich es gut, mir notfalls einen Fehlstart erlauben zu können, um die Startzeit sofort mit der Laufzeit meiner Hunde vergleichen zu können, um erneute Fehlstarts zu vermeiden.. Wenn ich das nicht kann und einen Fehler mache, muss mein Hund erneut hinter allen laufen.. für den nächsten Lauf kann ich aber leider immer noch nicht abschätzen ob das jetzt an meinem Hund der schneller wird liegt, oder ob das jetzt mein Verschulden oder ein einmaliger Ausrutscher war..

Ich hoffe ihr könnt euch durch den etwas lang geratenen Text kämpfen..das also war mein Statement zu den Fehlstarts..

Jetzt zu Gunters Idee zwecks Boxhilfe..
Problem hierbei seh ich 1. dass diese Zeiten doch mit Hilfe nicht offiziell gewertet werden dürfen oder? Nach Turnierreglement zumindest, oder irre ich mich?
Unsere Junkies drehen, wenn ich mich mal aus dem Fenster lehnen darf ( ich hoffe Josi du kannst das im Vergleich zu den letzten Jahren bestätigen? ) nach viel viel harter Arbeit nahezu alle perfekt. 4 Füße auf der Box, zügige Drehung etc. Wenn wir jetzt auf den Turnier gezwungen werden Hilfen zu setzen, die wir eigentlich nicht benötigen und unsere gelaufene Zeit dann nicht mal anerkannt wird, sehe ich das als etwas unfair muss ich gestehen.. Ich "leide" quasi an den Hunden, die nicht ordentlich ausgebildet wurden und weswegen ein Hilfenzwang an der Box angeordnet wurde? Mmh, schwierig.. Und ob das die Leute wirklich dazu bringt, die Boxensrbeit eher zu Trainieren wage ich zu bezweifeln.. Denn von nur einem Turnier mit Boxenhilfe erhalte ich, so schön es auch wäre, leider keinen Hund der immer akkurat dreht..

Hier Saskia, Schließ ich mich dir an, Boxenrichter sollten in dieser Richtung geschult werden, natürlich ist hier immer fraglich, was als saubere Drehung gesehen werden, wie gestraft wird etc..

2. Punkt zur Boxenhilfe.. Zunächst trainieren wir auch seit langer Zeit komplett ohne Stab.(unter 40 unsere Hunde ist nur ein Terrier dabei, der allein zum Aufwärmen einen Stab bekommt )
Stab, Pylone etc, alles was den Hund ja eigentlich an einem schnellen Abdrücken von der Box hindert ist absolut unproduktiv, zumindest meiner Meinung nach.. Vllt hat Gunter das nur unglücklich ausgedrückt, aber ich weigere mich ebenfalls strikt, einen Stab zu stecken, weil mir jemand seine Trainingsmethode "aufzwängen" möchte. Für uns reicht sogar zum Teil weniger als eine Einsprunghilfe an der Box (was wir so verwenden könnt ihr mich bei Interesse ja auf einem Turnier oder per Nachricht fragen ) für andere vllt nicht, da sollte man jedoch immer individuell sehen und jedem seinen Trainigsstil beibehalten lassen.

Womit wir zum nächsten Problem kommen. Jeder unserer Hunde wird individuell an unserem Boxentraining gecoacht. Wir trainieren viel nach Amerikanischem Vorbild.. Hilfen werden von Hund zu Hund unterschiedlich gestellt/legt etc, zu sehen beim Aufwärmen. Dann sollte es der Hund wieder verinnerlicht haben. Während des Läufen sind a) die Trainer selber mit Läufen etc. Beschäftigt und hätten auch ohne Andere Aufgabe niemals die Zeit jedem Hund die Hilfe individuell zu geben. Und eine Hilfe für jeden Hund gleich zu setzen, wäre zumindest nach unserem Trainingskonzept eher kontraproduktiv und Rückschrittig..

Soweit auch zur Einsprunghilfen.. Hoffe man konnte meine Gedankengänge nachvollziehen, keiner ist eingeschlafen und keiner fühlt sich auf den Schlips getreten! Möchte hier niemanden kritisieren sondern habe das alles nur aus meiner Perspektive geschildert..

Liebe Grüße,
Lea

Wie gesagt, Autor Lea Sauer und jetzt geh ich das auch mal lesen ;-)
Ich habe nach den letzten von mir besuchten Themen meine Konsequenzen gezogen, die Koffer gepackt und bin weg.
Den größten Teil meiner verbalen Umweltverschmutzung hab ich mitgenommen.
Freu mich aber auf "Face to Face" Gespräche bei div. Veranstaltungen.
LG Josi
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Nachrichten in diesem Thema
Umgang mit Fehlstarts - von nickimike - 13.05.2013, 22:25
RE: Umgang mit Fehlstarts - von Jacqueline - 14.05.2013, 08:43
RE: Umgang mit Fehlstarts - von nickimike - 14.05.2013, 11:03
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RE: Umgang mit Fehlstarts - von Gunter Mattes - 21.05.2013, 10:40
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RE: Umgang mit Fehlstarts - von Jacqueline - 22.05.2013, 08:31
RE: Umgang mit Fehlstarts - von Gunter Mattes - 22.05.2013, 11:02
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RE: Umgang mit Fehlstarts - von josi - 22.05.2013, 18:13
RE: Umgang mit Fehlstarts - von nickimike - 22.05.2013, 18:20
RE: Umgang mit Fehlstarts - von josi - 22.05.2013, 18:28
RE: Umgang mit Fehlstarts - von nickimike - 22.05.2013, 18:34
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RE: Umgang mit Fehlstarts - von Olaf - 29.05.2013, 22:40

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