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Umgang mit Fehlstarts
#11
Hallo Saskia,

recht so! Deine Antwort (zu den Fehlstarts, bzw. Wendehilfe vor der Box) ist sehr gut. Vielleicht ist es sogar die "Antwort". Stand ich doch schon öfter als Hauptrichter im Ring und habe überlegt, nehme ich jetzt diesen Hund aus Team X aus dem Turnier, weil er sich an der Box zerbröselt oder nicht. Er gefährdet ja sich selbst..... Eigentlich ja!
Eigentlich hast du recht und die Richter müssen hier entsprechend richten. Bzw. vielleicht der HR. Die Boxenrichter nur vielleicht....

Aber!!

Und hier muss ich dich auf heute den späteren Abend vertrösten.
Ich muss leider zu meinen "Rohdiamanten" (Zwei- u. Vierbeiner) auf den Platz. Sorry.

Bis später!
Gunter
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#12
(21.05.2013, 10:40)Gunter Mattes schrieb: Hallo liebe Mitdiskutierer, hallo liebe Flyballer,
..............

, als Turnierveranstalter für alle (!) Divisionen eine Wendehilfe in Form von Stab und/oder Pylone fest vorzuschreiben. D.h. in allen Div. hat eine Wendehilfe bei jedem Hund vorne vor der Box zu stehen.
Die Wendehilfe, Stab oder Pylone hat das Team selbst zu stellen.
Übersprungshilfen, wie Klapphürde o.. reichen mir nicht.
Kein Zeitaufschlag.
Die Hunde die die Wende können, die stört ja i.d.R. die Wendehilfe nicht.
Die Hunde, die die Wende nicht richtig können, werden so vielleicht etwas vor sich selbst....und dem eigenen Menschen geschützt Wink
Wowww.... jetzt bin ich mal gespannt..... Wink
Rekorde sind ja trotzdem noch möglich, aber vielleicht dann halt etwas langsamer.
............................

Grüße aus Gießen
Gunter

P.s. @Wilfried: Ich hab`s getan Wink

STOOOOOOOOOPPPPPPPPP

Gunter deine Absichten in allen Ehren, aber es gibt genug Trainer (GOTTSEIDANK) die keine Pylonen oder Stangen mehr verwenden!!!!!

Ich denke nicht das irgendjemand behauptet das meine Hunde keine Wende können, falls doch freue ich mich auf eine heiße Diskussion, aber den ainern jetzt vorzuschreiben wie sie diese trainieren sollen finde ich absurd.

Wenn mann sich meine Videos ansieht, im speziellen dieses,

http://youtu.be/zm-vgNUsNys

wirst du sehen das eine Stange oder Pylone (bei meinem System, welches so funktioniert das sie´s dann auch im turnier können) gar nicht möglich ist.

Ich habe gerade einen Blutdruck von über 200 glaub ich aber jemandem mit solch einer Regel vorzuschreiben wie er zu trainieren hat finde ich heftig und hätte ich mir von dir nicht erwartet.

Du weißt das ich extrem große Stücke auf dich halte, aber ich fürchte das ist ein Schuß in den Ofen, SORRY.

geh mir jetzt eine Tee zur Beruhigung machen......
Ich habe nach den letzten von mir besuchten Themen meine Konsequenzen gezogen, die Koffer gepackt und bin weg.
Den größten Teil meiner verbalen Umweltverschmutzung hab ich mitgenommen.
Freu mich aber auf "Face to Face" Gespräche bei div. Veranstaltungen.
LG Josi
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#13
Hallo ihr Lieben,

ich hatte mit meinem Thema nicht eine Grundsatzdiskussion entfachen wollen. Ich wollte einfach eure Meinungen zum Thema Fehlstarts hören und ich danke denen, die darauf geantwortet haben.

@Saskia: Grundsätzlich stimme ich dir zu. Wir hatten und haben immer mindestens zwei Starthunde. Dennoch ist es so passiert, dass bei Max in der Startposition weniger Fehlstarts bei unseren Gegnern passierten, als bei Nick. Ist aber auch egal. Gestern hat sich der Vormittag des Turniers so hingezogen, weil immer wieder Fehlstarts passiert sind. Das ist nicht nur für die Hunde schlecht. Alles andere hatte ich schon in meinem ersten Beitrag ausgeführt.
Herzliche Grüße,
Andrea mit den "Jungs"

http://www.flyball-7zwerge.de
http://www.hundefitness.de
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#14
@Andrea,
tu dir nichts an, du hast ja keine Diskussion über Trainings entfacht, das war diesmal wer anderer ;-)

Und da du ja jetzt da bist kannst du ja auch deine Meinung kundtun wegen der Pylone, da ich eben gerade auch bei euch gesehen habe welche Probleme das Ding mit sich bringt. Tut mir leid das ihr jetzt als "Negativbeispiel" für mich herhaltet, aber beim Junkie Race ist es bei euch passiert das euer Hund die Pylone einfach geräumt hat.

Soll um Himmelswillen jetzt kein Versuch des "Bekehrens" sein, ich war in dieser Angelegenheit auch nie "aufdringlich", aber Stange / Pylone ist für meinen persönlichen Geschmack ein "Rückschritt", und ich lasse mir halt nur sehr ungern einen "Rückschritt" vorschreiben (weiß schon das wir nie in Gießen waren ) und das "könnte passieren" wenn es mal bei einer Turnierserie eingeführt wird.

Gunter hat mir immer als "Freidenker" imponiert, umso verwirrter bin ich natürlich jetzt.

Weiters kennen auch sehr viele "meine Bemühungen" und eben soviele kennen meine Meinung bezüglich "Stange".

Ich nehme es natürlich nicht persönlich das man sich scheinbar zu wenig Gedanken über mögliche Auswirkungen gemacht hat, aber ich finde es traurig das ich und einige andere die ähnlich denken scheinbar nur sehr wenige Menschen erreicht haben, bzw. haben scheinbar nur sehr wenige Menschen von unserer Arbeit Notiz genommen.

Sollte sich jemand für die "Stangenlose / Pylonenlose" Arbeit interessieren, ich bin immer bereit es vorzuführen.

Ich habe da auch immer gezeigt das kein Druck beim Auslösen auf die Box kommt (die Interessierten durften die Hand an die Box legen während meine Hunde mit Laufzeiten 4,3 - 5,0 den Parcours bewältigten).

Unsere Hunde üben erst dann Druck auf die Box aus wenn sie sich abstoßen und dagegen wird wohl niemand etwas haben...

so, jetzt fahr ich emotional wieder ein bissl runter, zumindest bemühe ich mich ;-)

noch etwas, Hunde die dann auf diese Methode ausgebildet wurden könnten dann auch nicht mehr Turnier laufen, oder?
http://youtu.be/VJixZ4-8UQ0
Ich habe nach den letzten von mir besuchten Themen meine Konsequenzen gezogen, die Koffer gepackt und bin weg.
Den größten Teil meiner verbalen Umweltverschmutzung hab ich mitgenommen.
Freu mich aber auf "Face to Face" Gespräche bei div. Veranstaltungen.
LG Josi
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#15
@wilfried:
vielleicht können wir ja die von Gunter angeregte Wende Diskussion in ein neues Thema verschieben *liebguck*

und uns dann hier der von Andrea angeregten Fehlstart Diskussion widmen Wink
LG von Saskia mit Leni & Maya

"A big dog in a small package"

http://www.hobbits-flyballteams.de
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#16
Heyhey,
Jetzt muss ich da auch noch etwas zu sagen:
Ich kann Josi da nur zustimmen. Ich habe das meinem Hund bewusst von Anfang an ohne Hilfsmittel beigebracht und da mehrere Monate Arbeit reingesteckt und ja sie hat da ein Problem mit, wenn da eine Hilfe steht und ich werde mich hüten meinem Hund eine Hilfe beizubringen, wenn sie sehr schön wendet wie sich das gehört. ich sehe absolut nicht ein warum ICH, die ich mir da sehr viel Mühe mit gemacht habe jetzt dadrunter leiden soll, dass andere das nicht tun. außerdem unterstellt eine Zwangshilfe eben, dass jeder mit Hilfe trainieren würde. Es gibt noch andere Wege als mit Hilfe trainieren oder Hund wendet nicht. Auch wenn ich mit meiner Methode ohne Hilfsmittel sicherlich zu einer kleinen Minderheit gehöre - ich gehöre auch zu der Minderheit die von sich behauptet einen Hund zu haben, der das sehr schön macht.
Außerdem gäbe ich noch zu bedenken dass gelaufene Rekorde zumidestens außerhalb von Deutschland wohl keine Gültigkeit hätten.

Was die Frühstarts angeht; das ist ganz praktisch was den Zeitsparfaktor angeht, ist aber auch ganz schade, wenn zb. spannende finale nicht mehr ganz so knapp sind, weil man sich weniger oft trauen kann. ich habe bisher noch nicht erlebt, dass viel bewusst müde gelaufen würde, aber vll ist das in den niedrigeren Divisionen häufiger der Fall, weil die Hunde da oft anfälliger sind für Erschöpfung. Das weiß ich nicht. Insgesamt habe ich das in Belgien bisher als einen ganz guten Kompromiss erlebt wie es bisher läuft aber eine komplette Abschaffung der Frühstarts fände ich schon schade. Ich finde das hat was da ein wenig taktisch den Hund einzusetzen, der das ganz gut haben kann.

https://picasaweb.google.com/11698416306...1373811602
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#17
Hallo,

na, das ist ja mal wieder eine Diskussion des alten Flyball-Forums geworden. Finde ich super!

Zum Thema: Ich habe mich auf unserem Turnier echt gefreut, dass die BO-Regel am Nachmittag durchgeführt wurde. Es gab kaum Fehlstarts und die Spannung ging überhaupt nicht verloren. Im Gegenteil, es gab sehr viele Starts unter 0,05 s, was ich als sehr gute Starts empfinde. Und da wir die Zeiten am Ende der Bahn ablesen konnten, hat man die Startzeiten jederzeit mitverfolgen können.
Ich habe auch keine großartigen Kritiken aus den Mannschaften hören können, dass man jetzt nicht mehr taktieren könnte.

Meiner Meinung nach sollte sie auf allen Turnieren eingesetzt werden.

@ Gunther:

Im Prinzip finde ich Deine Ideen auf dem Gießen-Cup immer sehr positiv und hundefreundlich, aber die Idee mit Stange oder Pylone halte ich für komplett überholt.

Wir hatten auch Zeiten, in denen wir diese Hilfe eingesetzt haben und tun es auch heute noch bei den totalen Anfängen, um ihnen klar zu machen, dass sie überhaupt auf die Box müssen und dort drehen müssen, aber im Training mit den Turnierhunden hat sich das überhaupt nicht bewährt.
Wenn wir keine Einsprunghilfe aufbauen (Brett vor die Box) bewirkt eine Stange oder Pylone nur, dass der Rückbogen zu groß wird oder die Hunde gleich in Richtung Ballseite springen, also es noch schlechter machen als ohne Stange.
Das kann nicht die Lösung sein. Wenn Du möchtest, dass auch auf einem Turnier eine saubere Schwimmerwende gemacht wird, dann solltest Du es den Trainern überlassen, welche Hilfe sie dafür einsetzen. Das würde ich super finden, auch wenn gelaufene Rekorde dann leider keine Anerkennung finden würden.
Für uns ist ein Brett definitiv mehr wert als eine Stange.

Gruß Jacqueline
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#18
Hallo Saskia,
ich stimme dir sehr gerne zu. Dein Vorschlag das ein Richter dem Hund einen Fehler gibt, sofern er (der Hund) vor die Box „schlägt“ hat was.
Aber wir werden damit wieder zurück zu der Diskussion kommen, die wir vor einiger Zeit hatten, Fehlentscheidung des Richters = Protest, wer hat über den Protest zu entscheiden, Richter oder Turnierveranstalter oder wichtige Personen von außen. Hat der Hauptrichter situativ richtig entschieden.
Gott sei Dank hat sich das ja etwas beruhigt und die Richter (Hauptrichter) habe zu entscheiden. Wie es auch sein soll.
Den Boxenrichter bei einer fehlerhaften Wende die Fahne heben lassen wird schwer hinsichtlich meckern über die Entscheidung werden. Sitzen doch hier häufig recht unerfahrene Richter. Aber der Gedanke, den Richter, ich spreche nun vom Hauptrichter die Handhabe zu geben, einen Hund der wiederholt auf der Box einschlägt und sich so verletzten kann, hat etwas. Darüber könnten wir Flyballer diskutieren. Vielleicht tatsächlich an anderer Stelle im Forum.

@Saskia: Meine Einstellung ist die, dass Flyball nicht elitär sein sollte.
D.h. ruhig Anfängerhunde /-teams weiter an Turnieren einbinden. Durchaus auch diverse Hunderassen, die nicht ganz so super dafür geeignet sind, z.B. kleine Hunde zulassen. Wenn sie doch Spaß an dem Sport haben. Hierfür könnte die Hürdenhöhe oder z.B. auch die Auswurfstärke der Box angepasst werden. Warum nicht!
Der kleinste und leichteste Hund, den ich mal im Flyballtraining hatte, war Nanouk.
Eine 700 g schwere/kleine Chihuahuahündin. Sie hatte großen Spaß und ist prima gelaufen. Allerdings musste ich vor jedem Training an dem sie teilnahm den Rasen frisch mähen…

Dazu sollte meine Idee (!), meine Gedanken hinsichtlich Pylone/Stab/Wendehilfe vor der Box anregen. Leider sehe ich immer noch Hunde im Turnier, wo das passiert. Ich oute mich allerdings selbst. Auch unter den Hunden von meinen Teams gibt es das…..leider.

@Saskia, @Josi, @all: Im Moment wird über die Fehlstarts diskutiert -> -> zum Schutze des Hundes. Das ist sehr richtig so. Aber vorne an der Box, hier kann sich der Hund richtig verletzen. Warum nicht auch hier drüber denken.

Grüße aus Gießen
Gunter

@Josi: Hallo Josi!

Ich oute mich und das auch gerne! Ich verwende im Training weiter gerne die Pylone und Stab. Aber um es vorweg zu nehmen, trainiere ich auch ohne beides.
Egal wie, ich habe gute Erfolge mit meinem Training. Auch mit Pylone und Stab. Ich habe etliche Übungen, die ich meinen Trainingsteilnehmern gerne vermittle, weil sie eben dem Hund ganz viel Spaß vermitteln.
Auch mit Pylone und/oder Stab. Z.B. das Vorausschicken mit Wende um Pylone/Stab auf zwei Pylone gegenläufig. Oder eine Turbine über sagen wir 9 Hürden und dann die Wende um die Pylone/Stab im Sand…die Hunde bellen vor Begeisterung! Dann das Viereck aus Pylonen. Hast du schon mal deine Hunde nach Maßband auf Entfernung um eine Pylone laufen lassen.
Ich verwende nach wie vor auch gerne die Pylone/den Stab vor der Box. Und das Training funktioniert. Ich biete meinen Teilnehmern viele Trainingsstationen mit bis zu 8/9 Boxen, mehreren Dummys 30-40 Hürden und eben auch bis zu 10 Pylonen in vielen Stationen. Allerdings biete ich, dank Equipment von einem netten Flyballer aus NRW auch das Training an der Box und dem Dummy ohne Stab und Pylone!
Ich verwende nicht „d i e“ Trainingsmethode, sondern versuche vielseitig zu sein. Gerne gebe ich meinen Leuten auch Übungen für Zuhause mit. Die wenigsten können sich eine Box leisten, aber eine Pylone oder einen Stab und können so sehr viel im Warm up, im Vorausschicken, im Beging der Wende und/oder nur einfach so zum Spaß Zuhause mit ihrem Hund trainieren.
Ich sehe auch im Training mit der Pylone und mit dem Stab keinen „Rückschritt“, wie du dich ausdrückst. Sondern die Pylone hat meiner (!) Meinung nach weiter ihre Berechtigung. Allerdings eben auch das Training ohne Pylone/Stab/Wendehilfe. (Deren es viele gibt und viele davon habe ich).
Wer ohne Wendehilfe trainiert, prima. Ein Trainingsweg. Ich stehe bald selbst wieder am Anfang mit einer jungen Tervuerenhündin. Ich werde sie fleißig, dank passender Trainingsmethode und passendem Trainingsequipment weitgehend ohne Pylone und Stab trainieren. Aber sie wird die Pylone und den Stab trotzdem kennenlernen.
Vieles von meinem Training ist ja demnächst nachzulesen….

Mit dem meinem Betrag Pylone vor der Box auf meinem Turnier habe ich anregen wollen, dass, wenn über die Fehlstarts zum Schutze des Hundes nachgedacht wird, vielleicht auch über den fehlerhaften Hund an der Box nachgedacht werden sollte. Nochmal: Saskia, danke für deinen Beitrag! Aber…..

Übrigens Josi, danke für den „Freidenker“! Auch ich habe deine Meinung immer sehr geschätzt. Auch wenn das „Grummeln aus den Bergen“ manchmal heftig und deutlich war. Wink
Ich habe mich mal geoutet und habe „frei gedacht“. Das werde ich auch weiter so machen.
Gegebenenfalls werde ich auch „frei“ handeln.
Hoffentlich ende ich nicht mal wie viele „Freidenker“ auf dem Schafott….

Nichts ist beständiger wie der Wandel. Siehe/seht unser Reglement, der Trennzaun, Einführung der 9-Hunde-Reglung, Hilfen in der letzten Div, Einführung der Datenbank, die BO….

Josi, Trainier können sehr gerne von sich und ihrer Trainingsmethode überzeugt sein. Es gibt aber nicht „den Trainingsweg“, sondern viele. Viele davon sind auch gut. Ein guter Trainier weiß das. Ich denke, du zu diesen Trainern gehörst… Wink

@all Flyballers: Ich werde für den Gießen Cup weiter nachdenken (…als Freidenker). Sehr gerne auch Anregungen von euch annehmen.
Zu den Fehlstarts gefällt mir die Regelauslegung, Fehlstart ist Fehler.

@Jacqueline: Danke für deine Antwort. Ich habe ja mich schon etwas mehr in Richtung Saskia`s Vorschlag gewendet. Zu Pylone u. Stab habe ich meine Meinung ja schon geschieben.

Viele Grüße aus Gießen
Gunter
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#19
ehrlich, für das hab ich keinen Bock, in deinem ersten Beitrag schreibst du:

Zitat:So bin ich für den nächsten Gießen-Cup neben den Überlegungen hinsichtlich keinen Fehlstart mehr zu zu lassen auch am überlegen, als Turnierveranstalter für alle (!) Divisionen eine Wendehilfe in Form von Stab und/oder Pylone fest vorzuschreiben. D.h. in allen Div. hat eine Wendehilfe bei jedem Hund vorne vor der Box zu stehen.

Du überlegst nicht es zu hinterfragen sondern zu "beschließen" (erinnert dich das an etwas?)

bezüglich Training weiß ich ebenfalls das es nicht "das Training" für alle Hunde gibt, eben noch unglaublicher das du alle Hunde über einen Kamm scheren willst und "ihnen etwas in den Weg stellen" willst.

Und ich oute mich auch, auch ich verwende bei manchen Hunden eine Stange, aber dies steckt dann für den einen Hund ganz individuell (schräg und versetzt) und dementsprechend kann ich da auch nicht die ganze Mannschaft mit dieser einen Stange trainieren lassen.

Nochmal, mach was du für richtig hältst, aber dann steh auch dazu und verdreh jetzt bitte nicht dein eigenes Post. Du hast da so klar geschrieben das man es weder Mißverstehen könnte

Zitat:Übersprungshilfen, wie Klapphürde o.. reichen mir nicht.

noch kenne ich dich als Menschen der etwas "unüberlegt" schreibt.

Weiters schließe ich auch aus deinem Post das du dieses auch schon mit anderen (Wilfried) besprochen hast.

Mir ist schleierhaft was du damit bezwecken willst, (werde mal auch ein bissl freidenken gehen) und ich hoffe nicht das dies nur ein "Ablenkungsmanöver" zur Fehlstartdiskussion ist, oder?

Diesbezüglich hätte ich auch einen Vorschlag zu machen:
Schreib vor deinem Turnier allen teilnehmenden Mannschaften das die Regelung angedacht ist, und das du Divisionsinterne Abstimmungen bei der Mannschaftsführerbesprechung abhalten willst. Kostet dich 2 Minuten (speziell wenn alle vorher Bescheid wissen) und alle sind glücklich.
Ich kann mir nämlich gut vorstellen das die Mannschaften in den schnelleren Divisionen eine andere Meinung haben als die Mannschaften in den langsameren Divisionen.
Keine Angst, es würde auch nicht zu kompliziert werden für jede Division das auszumachen, es hat ja auch eine jede Division eine eigene Breakouttime und das verwirrt dann auch niemanden.

Bezüglich Training wenn wir schon dabei sind, würde ich auch vorschlagen das sich die Trainer überlegen ein "Gatschtraining" zu installieren.
Dieses dauernde Gejammere wegen 3 Regentropfen nervt nämlich, denn auch das ist ein Punkt den die Hunde ganz Problewmlos trainieren können, kostet nur einen Kübel Wasser.
Es war nämlich mal ein großer Häuptling der gemeint hat:
Zitat:Wenn die Engländer auch jedesmal so ein TamTam wegen dem bissl wasser machen würden, kämen die nie zum Flyball spielen
das war jetzt aus dem Kopf und nur Sinngemäß zitiert, aber ich denke der "große Häuptling" kann sich an Ort und Zeit noch erinnern.

Fazit: Ich würde es begrüßen wenn mehr in Sachen Aufklärung und Training passieren würde als in Sachen "Vorschreiben"

"DERBERGHATGEGROLLT"

Ich wurde von Lea Sauer gebeten folgendes in ihrem Namen zu posten:
Zitat:Hey ihr lieben, wahrscheinlich mein erster Beitrag hier, für alle, ich bin Lea, Trainerin von den Flyball Junkies/Youngsters/Freaks -Flyball Oberfranken.

Schon als ich vor kurzen den Text in Facebook gelesen hab zum Thema Fehlstarts haben wir uns im Team so ein paar Gedanken gemacht..

Also ich sehe dieser Einschränkung ähnlich wie Josi etwas skeptisch entgegen..
Alle unsere Starter (vor allem da wir jetzt unsere eigene Anzeigetafel haben) lieben eigentlich dieses gewisse"Risikospiel", wir sind beim Starten schon irgendwie kleine Perfektionisten geworden und unserer Meinung nach kann man eigentlich kaum etwas so akkurat trainieren wie die Startposition..
Leider passieren auch uns häufiger Fehlstarts am Turnier.. Allerdings, und da stimme ich euch natürlich allen zu, gibt es einen Unterschied zwischen bewussten FehlstartsStarts über sagen wir -0,3 Sekunden und diesen Nuancen von -0,03..
Hier sollte der Schiedsrichter, meiner Meinung nach, bei einer Häufung in einer Mannschaft Vorgehen, noch schlimmer natürlich wenn die Starts bewusst nach hinten gezögert werden, damit ja nicht die "zum Gewinn der Turniers kalkulierte Zeit" ausversehen bei einem ordentlichen Start zur BO führt..Wink) (Ich beziehe das natürlich in erster Linie auf erfahrenere Mannschaften, ich bin naturlich auch sicher, dass es jedem schon mal auvsersehen passiert ist, bedingt durch Anfängerhunde o.ä, dass der komplette Zeitplan über den Haufen geworfen wurde.. Aber Das sollte ja nix die Regel sein.. ) vielleicht Ähnlich wie bei BO oder aggressiven Hunden mit Verwarnung, Lauf verloren, rennen verloren.. .

Was würde jetzt eine Regeländerung, also das Streichen der einmaligen Fehlstarts für uns bedeuten? Ich muss einfach weiter hinter und somit meinen Hund trainieren, im 0,1er Startbereich zu bleiben, um das Risiko für Fehler im Lauf so gering wie möglich zu halten.. mh, finde ich ganz ehrlich nicht mehr so spannend..
Kenne genug Hunde die über das Turnier hinweg und auch trotz Fehlstarts immer schneller werden (hab selber 2 davon ) gerade deswegen fand ich es gut, mir notfalls einen Fehlstart erlauben zu können, um die Startzeit sofort mit der Laufzeit meiner Hunde vergleichen zu können, um erneute Fehlstarts zu vermeiden.. Wenn ich das nicht kann und einen Fehler mache, muss mein Hund erneut hinter allen laufen.. für den nächsten Lauf kann ich aber leider immer noch nicht abschätzen ob das jetzt an meinem Hund der schneller wird liegt, oder ob das jetzt mein Verschulden oder ein einmaliger Ausrutscher war..

Ich hoffe ihr könnt euch durch den etwas lang geratenen Text kämpfen..das also war mein Statement zu den Fehlstarts..

Jetzt zu Gunters Idee zwecks Boxhilfe..
Problem hierbei seh ich 1. dass diese Zeiten doch mit Hilfe nicht offiziell gewertet werden dürfen oder? Nach Turnierreglement zumindest, oder irre ich mich?
Unsere Junkies drehen, wenn ich mich mal aus dem Fenster lehnen darf ( ich hoffe Josi du kannst das im Vergleich zu den letzten Jahren bestätigen? ) nach viel viel harter Arbeit nahezu alle perfekt. 4 Füße auf der Box, zügige Drehung etc. Wenn wir jetzt auf den Turnier gezwungen werden Hilfen zu setzen, die wir eigentlich nicht benötigen und unsere gelaufene Zeit dann nicht mal anerkannt wird, sehe ich das als etwas unfair muss ich gestehen.. Ich "leide" quasi an den Hunden, die nicht ordentlich ausgebildet wurden und weswegen ein Hilfenzwang an der Box angeordnet wurde? Mmh, schwierig.. Und ob das die Leute wirklich dazu bringt, die Boxensrbeit eher zu Trainieren wage ich zu bezweifeln.. Denn von nur einem Turnier mit Boxenhilfe erhalte ich, so schön es auch wäre, leider keinen Hund der immer akkurat dreht..

Hier Saskia, Schließ ich mich dir an, Boxenrichter sollten in dieser Richtung geschult werden, natürlich ist hier immer fraglich, was als saubere Drehung gesehen werden, wie gestraft wird etc..

2. Punkt zur Boxenhilfe.. Zunächst trainieren wir auch seit langer Zeit komplett ohne Stab.(unter 40 unsere Hunde ist nur ein Terrier dabei, der allein zum Aufwärmen einen Stab bekommt )
Stab, Pylone etc, alles was den Hund ja eigentlich an einem schnellen Abdrücken von der Box hindert ist absolut unproduktiv, zumindest meiner Meinung nach.. Vllt hat Gunter das nur unglücklich ausgedrückt, aber ich weigere mich ebenfalls strikt, einen Stab zu stecken, weil mir jemand seine Trainingsmethode "aufzwängen" möchte. Für uns reicht sogar zum Teil weniger als eine Einsprunghilfe an der Box (was wir so verwenden könnt ihr mich bei Interesse ja auf einem Turnier oder per Nachricht fragen ) für andere vllt nicht, da sollte man jedoch immer individuell sehen und jedem seinen Trainigsstil beibehalten lassen.

Womit wir zum nächsten Problem kommen. Jeder unserer Hunde wird individuell an unserem Boxentraining gecoacht. Wir trainieren viel nach Amerikanischem Vorbild.. Hilfen werden von Hund zu Hund unterschiedlich gestellt/legt etc, zu sehen beim Aufwärmen. Dann sollte es der Hund wieder verinnerlicht haben. Während des Läufen sind a) die Trainer selber mit Läufen etc. Beschäftigt und hätten auch ohne Andere Aufgabe niemals die Zeit jedem Hund die Hilfe individuell zu geben. Und eine Hilfe für jeden Hund gleich zu setzen, wäre zumindest nach unserem Trainingskonzept eher kontraproduktiv und Rückschrittig..

Soweit auch zur Einsprunghilfen.. Hoffe man konnte meine Gedankengänge nachvollziehen, keiner ist eingeschlafen und keiner fühlt sich auf den Schlips getreten! Möchte hier niemanden kritisieren sondern habe das alles nur aus meiner Perspektive geschildert..

Liebe Grüße,
Lea

Wie gesagt, Autor Lea Sauer und jetzt geh ich das auch mal lesen ;-)
Ich habe nach den letzten von mir besuchten Themen meine Konsequenzen gezogen, die Koffer gepackt und bin weg.
Den größten Teil meiner verbalen Umweltverschmutzung hab ich mitgenommen.
Freu mich aber auf "Face to Face" Gespräche bei div. Veranstaltungen.
LG Josi
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#20
Hallo Lea und alle anderen, denen mein Vorschlag zu weit geht:

In der Leichtathletik gilt folgende Regel(einschränkung):

Zitat: "In Deutschland ist seit 1. Januar 2010 nur für die Schülerklassen M/W 13 und jünger eine von der IAAF-Regel abweichende Regelung in Kraft. Für die jüngeren Schülerklassen (B-Schüler/innen und jünger) gilt die „ganz alte“ Regel, nach der jede/r Teilnehmer/in einen Fehlstart verantworten darf und erst beim zweiten individuellen Fehlstart disqualifiziert wird.

Für die Altersgruppen der A-Schüler/innen, der Jugend und der Erwachsenen (einschließlich aller Seniorenklassen) gilt die neue IAAF-Regel, nach der jede/r Teilnehmer/in, der/die einen Fehlstart verursacht, sofort disqualifiziert wird. Einzige Ausnahme ist der Mehrkampf, in dem ein Fehlstart pro Lauf ungeahndet bleibt (bisherige IAAF-Regel für Einzelwettkämpfe)."
Zitatende. Quelle: http://www.leichtathletik.de/index.php?N...wsID=26249

Das wäre für mich beispielsweise auch eine Möglichkeit. In der letzten Division sind ja auch Hilfen zugelassen, warum nicht auch ein Fehlstart pro Rennen. Morgens von mir aus, als Kompromiss, die alte Regelung. In den höheren Divisionen fände ich einen Fehlstart pro Rennen ausreichend (sowohl morgens als auch nachmittags).

Wie ich weiter oben schon geschrieben habe: Die Wechsler haben auch nur einen Versuch!

Nachdenkliche Grüße!
Herzliche Grüße,
Andrea mit den "Jungs"

http://www.flyball-7zwerge.de
http://www.hundefitness.de
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