Umfrage: Wie lange haben Eure Hunde gebraucht
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Wie lange bis "Turniertauglich"
#1
Hallo Ihr Lieben,
ich war heute ein bisschen länger mit Alex im Auto unterwegs und wir sind dann mal so all unsere Hunde durchgegange, wie lange die einzelnen gebraucht haben bis sie "reif für ein Turnier waren" und dann auch einigermaßen Fehlerfrei gelaufen sind Smile

Bei Speedy gings recht flott: Im September angefangen, dann im März das erste Turnier in Dortmund! Smile

Debby war auch recht schnell Smile Genauso wie Speedy Smile Azora habe ich nur mal so zum Spaß versucht, aber sie hat lange, bis wir den richtigen Dreh raus hatten, den Ball zu früh fallen lassen. Dauerte so etwa 3/4 Jahr bis das geklärt war. Ansonsten ist sie top die Bahn fast fehlerfrei gelaufen Smile

Ich versuche das mal mit einer Umfrage und es kann ja auch jeder was dazu schreiben Smile Weiß nur nicht ob ich das hier gebacken bekomme Smile
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#2
Also.....
ich fang mal an, schliesslich war ich ja eine der Mitauslöserin dieser Umfrage.
Es war wirklich ein sehr interessantes Gespräch auf unserer langen Autofahrt heute Smile

Toby:
Ca 6 Monate bis er am ersten Turnier teilgenommen hat und durch die Turniere immer mehr an Sicherheit und Schnelligkeit gewonnen hat.
Ausbildung: Irgendwann mal einen Einsteigerkurs im Flyball, dann ganz lange Zeit nix. Ich glaube 2 Jahre. Dann als Quereinsteiger mit 14 Tage Intensivtraining bei Gunter Mattes in die Manschaft Masters of balls integriert.

Zeno:
Nach ca 6 Monaten sein erstes Turnier.
Ausbildung: Anfänger- und Fortgeschrittenenkurs, nach 3 Monaten dann der erste Einsatz bei den Miniflitzern Cool

Donna:
Ist noch in Arbeit! Zu ihrer Entwicklung möchte ich mich noch nicht äußern! Smile
Viele Grüsse
Alex und die 16 Pfoten
Man achte den Hund als Individium und nicht als Erfüller von Wünschen und Vorstellungen.
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#3
Für mich gilt heute, viel wert auf den Aufbau der Schwimmerwende zu legen und die richtig zu festigen.
Aus der Not heraus, 10 Tage vor der "Deutschen" fiel ein Hund unserer Mannschaft aus und wir hatten sowieso nur 5 Hunde, bildete ich Benni im Blitzdurchlauff aus. Er war bis dahin noch nicht im Flyball gewesen.
Es war möglich, er hat bis heute noch nie einen Fehler bei einem Turnier gemacht, ist absolut zuverlässig.
Was die Schwimmerwende betrifft, macht er die nur im Training mit Pylone davor.
Was im Nachhinein viel schwerer zu korrigieren ist. Bei Luna, die ich ja mit viel Zeit augebaut habe, sitzt die Wende.
Gruß Moni
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#4
Tja mein Terrier war da etwas sturer. Er hat´s so gemacht wie er´s für richtig gahalten hat * 1 Jahr Big Grin *

Hin über die Hürden zur Box Big Grin
Wende super Big Grin
Zurück Cool an den Hürden vorbei...

Dann halt mal etwas länger, dafür jetzt super zuverlässig und mit schöner Wende...
Liebe Grüße vom Engelchen & Tana
http://www.tierisch-in-not.de
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#5
Hallo,

kommt ganz auf den Hund an....

Bei Taxi gings ganz schnell.
Allerdings war das 1. Turnier im Schnee mit weißen Hürden. Man ahnt was kommt: Weiße Hürden sind unsichtbar. Also mit Schmackes dran vorbei, geht ja schneller.

Anderen Hunden muss man erst sagen, dass er z.B. ein Border Collie ist und Flyball eigentlich sein Ding ist. Dann dauert das halt etwas länger.

Ich habe auch schon 2 Hunde woanders hingeschickt (1 Agi, 1 Grundausbildung).

Taxis Stil hat sich im Laufe der Jahre auch verändert.
Anfangs musste ich stehen bleiben und meine leeren Hände zeigen,sonst fiel der Ball, jetzt renn ich weg, dass der Weg frei wird.

Man wird alt wie ne Kuh und lernt immer noch dazu...
Wuff Marion

http://www.flying-sodenia.de
Hunde sind ein Kompliment an die Natur. Sie sind keine Sportgeräte. von Olivier Favre, Musher und Bergführer
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#6
Hallo zusammen,

über das Training mit den unterschiedlichen Rassen könnten wir von den Touch Dogs mittlerweile wohl ganze Bücher schreiben, da es sich doch ziemlich vom Training mit dem Border unterscheidet.
Meine Cocker-Hündin war damals so nach 9 Monaten turnierreif, oder was wir dafür hielten Wink.
Jetzt trainiere ich noch meine mittlerweile 3-jährige Podenco-Mix-Hündin, die bis sie 1 Jahr war, garnicht wusste, dass man spielen darf. Im eigenen Garten funktioniert es wunderbar, aber im Training mit den anderen Hunden holt sie den Ball nicht immer und wird hyper sensibel. Dabei könnte sie wirklich super schnell werden. Vielleicht hat ja einer einen Tip, wie ich damit umgehen kann.
Ich weiß nicht, ob ich sie jemals turniertauglich bekomme, aber ich trainiere fleißig weiter, vielleicht platzt ja irgendwann ihr Knoten.

Liebe Grüße Jacqueline
mit Insa und Mandy
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#7
(13.07.2009, 10:30)Jacqueline schrieb: Jetzt trainiere ich noch meine mittlerweile 3-jährige Podenco-Mix-Hündin, die bis sie 1 Jahr war, garnicht wusste, dass man spielen darf. Im eigenen Garten funktioniert es wunderbar, aber im Training mit den anderen Hunden holt sie den Ball nicht immer und wird hyper sensibel. Dabei könnte sie wirklich super schnell werden. Vielleicht hat ja einer einen Tip, wie ich damit umgehen kann.
Ich weiß nicht, ob ich sie jemals turniertauglich bekomme, aber ich trainiere fleißig weiter, vielleicht platzt ja irgendwann ihr Knoten.

Liebe Grüße Jacqueline
mit Insa und Mandy

Hallo Jacqueline,

ja, das Problem ist mir ebenfalls sehr bekannt.
Meine neue Hündin, Donna, ist auch so eine Kandidatin.
Potenzial ist da. Sie ist mittlerweile schneller am Ball als meine beiden anderen Hunde, so eine richtige "Arbeitssau".
Das Problem sind die unbekannten Umweltreize.
Ich habe sie immer und überall dabei auch wenn ich Turniere besuche, im Training usw.
Ich freue mich über jeden kleinen Fortschritt und lasse mir alle Zeit der Welt. Der Druck im Training durch die anderen Hunde könnte bei unsicherern Hunden schnell nach hinten los gehen.
Wenn Donna im Training dabei ist, nutze ich die Laufpausen der anderen Hunde um mit ihr ungestört zu üben.
Im Moment so drei bis vier mal über die Hürden an die Box.
Es herrscht eine andere Geräuschkulisse als zu Hause im ruhigen Garten, bellende Hunde, lachende Menschen..... Nach 3 Monaten kann ich sagen, das es sie nicht mehr so sehr stört, aber es noch ein weiter Weg ist bis zur Turnierreife. Aber wenn es nicht sein soll, dann eben nicht!
Hauptsache meine Hunde haben Spass.

Ach, darüber könnte ich mich mit Dir stundenlang austauschen :-)
Viele Grüsse
Alex und die 16 Pfoten
Man achte den Hund als Individium und nicht als Erfüller von Wünschen und Vorstellungen.
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#8
Hallo,

genau, die Umgebung ist zu Hause eben doch anders.

Geduld ist das Mittel. Wie ein Schaukelpferd...

Unsern Rocky (Jack Russel Rakete) darf man nicht mal scharf angucken, geschweige denn ansprechen und ein Mann schon gar nicht.
Aber beim Turnier zeigte er sich als Geheimwaffe. Fast fehlerfrei.
Juhu, das jahrelange Training hat gefruchtet.
Also Geduld. den Hunden gehts wie den Menschen, manche brauchen nur zugucken und können es, andere müssen immer wieder üben.
Wuff Marion

http://www.flying-sodenia.de
Hunde sind ein Kompliment an die Natur. Sie sind keine Sportgeräte. von Olivier Favre, Musher und Bergführer
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#9
Hallo Jacquline,

hast Du es schon mit zergeln und öfters gewinnen lassen versucht???
Hilft sehr oft bei unsicheren Hunden.

Außerdem hier mein allerdings recht ungenauer Erfahrungsbericht:
(ungenau daher, da ich nicht mehr genau weiß, wie lange)
Es war einmal eine kleine Hündin, die schon Aggi machte und bei der selbst ich nach monatelangen Versuchen gedacht habe: das wird nie was.
Da hat mir aber die Besitzerin was anderes gezeigt: es klappt heute, nach (ich glaube) 2,5 Jahren super! Sie ist zwar sehr langsam, aber sie macht es und hat Spaß daran. Übrigens hat sie die Phoenix-Rebels bis zum Halbfinale beim EFC geführt Big Grin
Und dann war/ist da noch ein recht unreifer Aussie-Rüde, der beim Training, auch auf anderen Wiesen, ganz toll Flyball spielte, allerdings auf Turnieren regelmäßig nicht mehr genau wusste, was man von ihm wollte Wink
Das war wirklich schwierig, da wir ja nur auf Turnieren mit ihm üben konnten.
(zu Hause lief ja alles wunderbar)
Nun hat er eine gewisse Reife erlangt Wink und ist sogar beim EFC so lange fehlerfrei gelaufen, bis er wirklich nicht mehr konnte!!!!!!!!!!!!!

Da wir ja sehr viel Wert auf die Schwimmerwende legen, brauchen alle unsere Hunde mindestens 1/2 Jahr bis sie den gesamten Parcours laufen!!! Und dann noch etwas länger, bis sie auf Turniere gehen.

Aber ich finde es immer wieder super interessant, dass uns die Arbeit mit den Hunden zeigt, dass es sich um Indiviuen handelt.
Somit macht es zumindest mir sehr viel Spaß, da ich nieeee auslerne!!!

Gruß
Dorit
Ich habe große Achtung vor der Menschenkenntnis
meines Hundes,
er ist schneller und gründlicher als ich!
( Otto von Bismarck )

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#10
Ja, es stimmt wirklich, dass man es mit kleinen Individuen zu tun hat und das ist ja auch die Herausforderung.
Auch ich nehme sie seit letztem Herbst auf jedes Turnier mit, und mache mal, wenn der Wettkampf es zulässt, eine Turbine mit ihr und das klappt auch schon ganz gut.
@ Dorit: Das mit dem Zerren für den Beutetrieb klappt eben leider auch immer nur, wenn sie nicht zu macht. Also zuhause und in den Pausen beim Training. Sie holt mir auch im Feld jeden Ball, weil es dann noch spielerischer ist als im Training. Es ist eine echte Gratwanderung mit ihr zwischen motivieren und überfordern.
Aber ich gebe nicht auf, solange ich merke, dass sie immer selbstsicherer wird, auch wenn es lange dauert. Für uns als Team Mensch-Hund ist es auf jeden Fall positiv.

Liebe Grüße Jacqueline
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