Umfrage: Sollen "Hürdfenbrecher" aus dem Bewerb verwiesen werden?
Diese Umfrage ist geschlossen.
Ja, gelbe karte beim erstenmal, rote karte beim 2. mal, sperre für die momentane und nächste begegnung (kann im späteren Turnierverlauf wieder mitmachen)
37.50%
3 37.50%
Ja, gelbe karte beim erstenmal, rote karte beim 2. mal, sperre für das laufende Turnier (kann im späteren Turnierverlauf nicht mehr mitmachen)
25.00%
2 25.00%
ein Tierarzt hat da zu entscheiden
12.50%
1 12.50%
es soll alles beim alten bleiben
25.00%
2 25.00%
weiß nicht, hab da keine meinung dazu
0%
0 0%
Gesamt 8 Stimme(n) 100%
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Hürdenkiller
#1
.....
Ich habe nach den letzten von mir besuchten Themen meine Konsequenzen gezogen, die Koffer gepackt und bin weg.
Den größten Teil meiner verbalen Umweltverschmutzung hab ich mitgenommen.
Freu mich aber auf "Face to Face" Gespräche bei div. Veranstaltungen.
LG Josi
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#2
Hai,

wieso schmeisst der Hund die Hürden? Geht immer was richtig kaputt?

Wer bezahlt dann den Schaden?????
Wuff Marion

http://www.flying-sodenia.de
Hunde sind ein Kompliment an die Natur. Sie sind keine Sportgeräte. von Olivier Favre, Musher und Bergführer
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#3
.....
Ich habe nach den letzten von mir besuchten Themen meine Konsequenzen gezogen, die Koffer gepackt und bin weg.
Den größten Teil meiner verbalen Umweltverschmutzung hab ich mitgenommen.
Freu mich aber auf "Face to Face" Gespräche bei div. Veranstaltungen.
LG Josi
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#4
Die Mannschaft mit den "Hürdenbrechern" hat ja dann auch einen Nachteil, denn schneller werden die Hunde dadurch sicher nicht!

Ich würde hier auch an das Wohl des Hundes denken, denn so geht es ja auf Dauer auf gar keinen Fall!! Wenn der Hund, bzw. die Mannschaft bekannt ist, dann würde ich die auf dem einen Turnier mit gelb verwarnen und wenn es sich beim nächsten Turnier nicht gebessert hat, diesen Hund von dem aktuellen Turnier ausschließen!

Beim nächsten Turnier, wenn das gleiche Problem immer noch besteht, würde ich sogar so weit gehen, dass ich den Hund aus der laufenden Saison nehmen würde!!!

Was will der Tierarzt denn machen? Er kennt den Hund nicht und wenn keine offensichtlichen Verletzungen zu sehen sind, dann kann er auch nichts tun! Er kann ja schlecht mit einem Röntgengerät zum Turnier kommen?!!
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#5
Tja, wenn der Hund das öfters/ständig macht, dann sollte man so denke ich, zu erst einmal mit dem Besitzer bzw. dem Teamkapitän/Trainer sprechen.
Einfach persönlich ansprechen und nicht auf richterliche Anweisungen warten.
Und an die Vernunft des Menschen appellieren, den Hund nicht mehr am Turniertag einzusetzen bzw. zu hinterfragen,
was im Training dagegen gemacht wird.
Und ganz wichtig falls die Leute ratlos sind Trainingstipps geben bzw. Hilfe anbieten.
Auf Dauer ist die Verletzungsgefahr bestimmt für den Hund genau so für die folgenden Hunde bestimmt erhöht,
das müsste doch jeder vernünftige Mensch verstehen können und zum Wohl des Hundes daran arbeiten wollen.
Wie fallen denn die Hürden?
Fliegen sie kreuz und quer, dann müsste der Hauptschiri eh den Lauf abbrechen,
alleine schon um die folgende Hunde aus der Gefahrenzone heraus zu halten.
Wenn dieser Hund es ständig macht, müsste der HS also jedes Mal abpfeifen und neu starten,
das geht natürlich nicht endlos…, so müsste dann der HS irgendwann einen Ersatzhund einfordern.
Und wenn der Hund ständig das Turnier-Equipment crasht,
würde ich als Veranstalter den Besitzer zur Kasse bitten,
spätestens dann wird es im auffallen, da es ihm auf Dauer zu teuer wird.
Schöne Grüße,
Wilma und die Flyballbande

[Bild: flyball.de.jpg]

Ich bin verantwortlich für das, was ich schreibe, nicht für das, was du liest!
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#6
.....
Ich habe nach den letzten von mir besuchten Themen meine Konsequenzen gezogen, die Koffer gepackt und bin weg.
Den größten Teil meiner verbalen Umweltverschmutzung hab ich mitgenommen.
Freu mich aber auf "Face to Face" Gespräche bei div. Veranstaltungen.
LG Josi
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#7
Dann würde ich sagen war der HS in dem Moment eine Pfeife, wenn ich das mal einfach so sagen darf.

Wenn schon soviele Hürdenteile kaputt gehen, dann würde ich den Lauf immer abpfeifen.
Denn beim Durchbrechen könnte dem Hund immer etwas passiert sein und dann würde ich mir immer den Hund anschauen, ob auch alles in Ordnung ist.
Schöne Grüße,
Wilma und die Flyballbande

[Bild: flyball.de.jpg]

Ich bin verantwortlich für das, was ich schreibe, nicht für das, was du liest!
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#8
Also,

ich empfehle, die Hürden beim Training zu erhöhen. Wir haben auch so einen Flachhüpper.

Oder trainieren die gar OHNE Hürden, weil die ja immer kaputt gehen?

Spass beiseite, den Pfoten tut das sicher nicht gut.

Schiri sollte im Einzelfall entscheiden.
Wuff Marion

http://www.flying-sodenia.de
Hunde sind ein Kompliment an die Natur. Sie sind keine Sportgeräte. von Olivier Favre, Musher und Bergführer
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#9
Hallo, Flyballers,
hier ein Beitrag von Mark (aus Belgien, dem "Vater" der Excel-Laufzettel, dem Gastredner beim 1. Flyballrichter-Treffen im Januar in Gießen und auch kein Unbeteiligter an den Regeln zur EFC ... ;-)))), der mich bat ihn zu übersetzen und hier einzustellen:

**********************
Auszug aus den Regeln (EFC 1.8.3.j, und ich bin sicher, es steht auch in allen anderen Flyball-Regeln irgendwo):
"Eine Mannschaft, deren Hund(e) eine Hürde/n im Lauf umwirft, soll dafür nicht bestraft werden,..."

Ziemlich eindeutig.

Eine Mannschaft mag es als einen Vorteil ansehen, wenn ihre restlichen Hunde über die umgefallenen und somit niedrigeren Hürden springt.

Man kann aber nicht sicher sein, dass die Hürde immer in dieselbe Richtung fällt, und daher kann es sein, dass es überhaupt kein Vorteil ist.

Aber die Regeln betonen auch Sicherheit und Gesundheit von Hunden und Hundeführern als oberste Ziel. Die EFC-Regeln führen dazu aus:

"EFC 1.8.5 - Verfassung der Hunde

a) Um an einem Wettkampf teilnehmen zu können, muss ein Hund in der Lage sein, den Parcours sicher zu absolvieren."

Man kann also vernünftigerweise argumentieren, dass ein Hund, dem der Sprung über so viele Hürden misslingt, nicht in der Lage ist, den Parcours sicher zu absolvieren.

Ein Richter kann einen solchen Hund aus diesem Grund vom Turnier ausschließen.

Ich würde dies nur in krassen Fällen tun: jeder Hund kann sich bei seinem Lauf verschätzen und Hürden umwerfen, u. U. auch mehrfach.

Ich würde nur einschreiten, wenn es offensichtlich ist, dass das Umwerfen der Hürden kein Zufall ist - ich würde keine feste Zahl festsetzen, nach deren Erreichen ein Hund ausgeschlossen wird (EFC 1.83.j verbietet dies), und würde zuerst mit dem/der Mannschaftsführer/in sprechen und ihn/sie bitten, den Hund selbst aus dem Turnier zu nehmen.

Es macht als Schiedsrichter keinen "Spaß", einen Hund auszuschließen, und es ist eine Entscheidung, die sich kein Richter leicht macht.

***********************

Hier das Original:
***********************
from the rules (EFC 1.8.3.j , and I'm sure in all other flyball rules mentioned somehow as well):
" team whose dog(s) knocks down a jump(s) during its run shall not be penalized, ..."

Pretty clear.

A team might take it as an advantage to have it's remaining dogs jump the fallen, and thus lower jumps,

But as you can not guarantee that the jumps will fall the same way avery time, their course is different every time, and thus might not be to their advantage at all.

But the rules also state that the safety and well being of the dogs/handlers is foremost. EFC rules elaborate on this:

"EFC 1.8.5 - Condition of Dogs

a) To compete, a dog must be safely able to complete the course. "

One can reasonably argue that a dog that hits so many jumps can not safely complete the course.

A judge can excuse such a dog for this reason from the tournament.

I would only do this in extreme cases : any dog can misjudge it's run, and hit jumps, even a couple of times.

I would only act if it is apparent that the hitting of the jumps is not a coincidence- i would not put a number of hits on it for a dog to be excluded (EFC 1.83.j prohibits that), and would first talk to the team captain, asking him/her to pull the dog from the team themselves .

Excusing a dog is not a 'fun' thing to do as a judge, and is a descicion a judge does not take lightly.
***********************
Mit flyballerisch-sportlich-fairen Grüßen

Wilfried

In dubio pro cane - im Zweifel für den Hund
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#10
Na sach ich doch.
Schöne Grüße,
Wilma und die Flyballbande

[Bild: flyball.de.jpg]

Ich bin verantwortlich für das, was ich schreibe, nicht für das, was du liest!
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