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25.04.2008, 20:43
Die Bilder, an denen sich die Diskussion entzündete, stammen von mir. Günter hat mich auf diese Diskussion aufmerksam gemacht, ich kopiere hier einfach einmal meine Stellungnahme dazu rein:
Günter, ich habe die Fotos primär und fast ausschließlich von und für meine Mannschaft gemacht. Eben auch, um Wendefehler etc. festzuhalten um eine Doku von Problemen zu bekommen, ebenso beim Wechseln -> wie eng sind sie tatsächlich. Videokamera haben wir leider nicht. Ich habe keinerlei Probleme damit, wenn du nur korrekte Wenden stehen läßt und andere heraus nimmst. Oder Bilder mit 3 Pfoten auf der Box, oder wo der Hund gerade mit der Hinterhand in der Luft ist um damit auf der Box aufzusetzen. Ich habe sie nicht aus eigener Eitelkeit weiter gegeben, sondern weil du um Bilder gebeten hast. Du hast freie Hand, welche Bilder du verwendest oder nicht. Wahrscheinlich wirst du dann aber hauptsächlich Bilder von der Box bei der Division 1 zeigen können und bei Division 3 und 4 von anderen Punkten auf der Bahn.
Wenn man die Kritik der Außenstehenden ernst nimmt, hilft es nicht, schamhaft und mit schlechtem Gewissen die Wendefotos wegen Außenwirkung zu zensieren, sondern nur, daran zu arbeiten, dass die Wenden besser werden.
Theoretisch zumindest...:
Ich habe für meinen Aussie die Box mehrere Male wochenlang mit nach Hause genommen und dort mit ihm 4 Tage die Woche geübt: Stange, mit dem Bein reindrehen, Pylone, niedrige halbe Hürde davorstellen, schräg auf die Box anlaufen lassen etc. pp.. Trotzdem macht er es ohne Hilfe nicht. Das war noch, bevor er Turniere lief. Mit den Turnieren ist die Konsequenz der Leitlinie: 'Boxenlauf nur mit Hilfe, bis er es kann', zurückgegangen. "Radikal" lassen sich da nur 2 Konsequenzen ziehen: a) aufhören mit Turnierlaufen und beim Training nur dann mitmachen, wenn Hilfen geboten werden oder ganz mit Flyball aufhören (dann schmilzt die Zahl der Mannschaften sicher radikal), oder b) das Reglement so ändern, dass es auch Divisionen gibt, bei denen bestimmte Eindrehhilfen auf Turnieren zugelassen werden. Aber will man das?
Hat es nicht vielleich sein Gutes, auch die Kritik zu ertragen und daraus Diskussionen und Handlungsbedarf abzuleiten?
Mit Wegsehen und Fotos herausnehmen beim Turnier geht man am eigentlichen Problem vorbei, - wenn die Kritik zu Recht ertönt.
Aber wie gesagt, du kannst gern die Fotos herausnehmen, die "bedenklich" oder bedenkenswert sind. Gut wäre es jedoch, dann auch in den Vereinen darauf zu drängen und darauf zu schulen, dass die Wende im Training einen entsprechend hohen Stellenwert bekommt.
Günter, ich habe die Fotos primär und fast ausschließlich von und für meine Mannschaft gemacht. Eben auch, um Wendefehler etc. festzuhalten um eine Doku von Problemen zu bekommen, ebenso beim Wechseln -> wie eng sind sie tatsächlich. Videokamera haben wir leider nicht. Ich habe keinerlei Probleme damit, wenn du nur korrekte Wenden stehen läßt und andere heraus nimmst. Oder Bilder mit 3 Pfoten auf der Box, oder wo der Hund gerade mit der Hinterhand in der Luft ist um damit auf der Box aufzusetzen. Ich habe sie nicht aus eigener Eitelkeit weiter gegeben, sondern weil du um Bilder gebeten hast. Du hast freie Hand, welche Bilder du verwendest oder nicht. Wahrscheinlich wirst du dann aber hauptsächlich Bilder von der Box bei der Division 1 zeigen können und bei Division 3 und 4 von anderen Punkten auf der Bahn.
Wenn man die Kritik der Außenstehenden ernst nimmt, hilft es nicht, schamhaft und mit schlechtem Gewissen die Wendefotos wegen Außenwirkung zu zensieren, sondern nur, daran zu arbeiten, dass die Wenden besser werden.
Theoretisch zumindest...:
Ich habe für meinen Aussie die Box mehrere Male wochenlang mit nach Hause genommen und dort mit ihm 4 Tage die Woche geübt: Stange, mit dem Bein reindrehen, Pylone, niedrige halbe Hürde davorstellen, schräg auf die Box anlaufen lassen etc. pp.. Trotzdem macht er es ohne Hilfe nicht. Das war noch, bevor er Turniere lief. Mit den Turnieren ist die Konsequenz der Leitlinie: 'Boxenlauf nur mit Hilfe, bis er es kann', zurückgegangen. "Radikal" lassen sich da nur 2 Konsequenzen ziehen: a) aufhören mit Turnierlaufen und beim Training nur dann mitmachen, wenn Hilfen geboten werden oder ganz mit Flyball aufhören (dann schmilzt die Zahl der Mannschaften sicher radikal), oder b) das Reglement so ändern, dass es auch Divisionen gibt, bei denen bestimmte Eindrehhilfen auf Turnieren zugelassen werden. Aber will man das?
Hat es nicht vielleich sein Gutes, auch die Kritik zu ertragen und daraus Diskussionen und Handlungsbedarf abzuleiten?
Mit Wegsehen und Fotos herausnehmen beim Turnier geht man am eigentlichen Problem vorbei, - wenn die Kritik zu Recht ertönt.
Aber wie gesagt, du kannst gern die Fotos herausnehmen, die "bedenklich" oder bedenkenswert sind. Gut wäre es jedoch, dann auch in den Vereinen darauf zu drängen und darauf zu schulen, dass die Wende im Training einen entsprechend hohen Stellenwert bekommt.