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09.08.2010, 10:31
Hallo,
zunächst mal Danke für die vielen Worte des Lobes, geht natürlich runter wie Öl und freut mich.
Aber nicht nur ich allein habe an der ganzen Geschichte gewerkelt, auf die Idee hat mich - wie sollte es anderst sein - Wilfried gebracht.
Wie kams es dazu: Bis Ende Februar kannte ich die EJS nur als Zeitmessmachine von den Turnieren. Ende Februar bekamen wir unsere EJS und ich hatte zum ersten mal Einblick in die Software und Möglichkeiten des Programms.
Eigentlich ging ich ziemlich unbedarft an die Sache heran, denn ich dachte, was ich hier aufgebaut habe ist "Standart" bei jeder EJS. Aus der Bedienungsanleitung (wenn man das Gemisch aus tschechisch und Deutsch denn so nennen möchte, lach) konnte ich entnehmen, das eine Verknüpfung der roten und blauen Bahn möglich ist, so dass auf rot die Mannschaften des Laufes gewählt werden können, die Hunde dann auf der jeweiligen Bahn in die EJS eingegeben werden. Absolut sinnvolle Sache, das Hin- und Hergelaufe der Mannschaftsführer zwischen den Bahnen hat ein Ende. Ich muss gestehen, dass recht viel Zeit und Hirnschmalz dran glauben mussten, bis die Sache stand. Aber da ich ja dachte, bei den anderen EJS geht das auch, ging ich mit entsprechendem Ehrgeiz ans Werk, bis die Verknüpfung der Bahnen stand. Wie in der Anleitung beschrieben mit LAN-Kabel funktionierte mal gar nichts. Warum wußte wieder mal Wilfried - klar, bei Datenaustausch müssen Sender, Empfänger quasi entsprechend gedreht werden, das kann ein Kabel nicht und Wilfried hatte die Lösung per Router parat.
Bei dem ersten Einsatz unserer EJS an einem Turnier (Lußheim), war ich dann echt überrascht, dass das eine Premiere war und die Bahnen zum ersten mal miteinander vernetzt waren.
Die weiteren Möglichkeiten des Programmes zu nutzen (Eingabe an den Bahnen win, louse, Zeit bestätigen, Schiedrichterentscheidungen zur Niederschrift in den Excell Tabellen) war dann einfach nur noch ein Ausprobieren während unserer Trainings.
Natürlich kam mir der Gedanke, diese Möglichkeiten zu nutzen, um Arbeit im Schreibüro zu sparen. Letzendlich ist das Ziel, die Daten direkt zu übernehmen, so dass die Laufzettel nur noch zur Kontrolle dienen. Hierfür richtete ich an unserem Turnier eine Vernetzung der roten Bahn zum Schreibbüro über ein Fernwartungsprogramm ein, um dies mal zu testen.
Wilfried hats gesehn - und klar - setzte dem Ganzen die Krone auf, indem er meinte, mach doch diesen Zugriff auf die rote Bahn jedem möglich der es möchte. Geniale Idee, warum bin ich da nicht selbst draufgekommen. Dass er natürlich das entsprechende Programm (Ultra-VNC) parat hatte, welches sich hierfür wesentlich besser eignet als das Fernwartungsprogramm welche ich einsetzte, ist eigentlich schon fast eine Selbstverständlichkeit. Aber als dann Ralf und Wilfried die Sache noch ausdehnten und mir Ralf sein I-Phone mit den Daten, (Bild) der roten Bahn unter die Nase hielten, fiel auch mir nichts mehr ein.
Kurzum, ohne die Tips, Ideen und die Erfahrung von Wilfried hätte ich die Geschichte wohl so nicht zum Laufen gebracht.
Und zum Schluß: Braucht man das alles? Nein, bestimmt nicht - der Sport und der Spaß am Flyball muss im Vordergrund stehen - aber warum soll man die technischen Möglichkeiten nicht nutzen um ein Turnier mit Hilfe der EDV angenehm und übersichtlich zu gestalten? Denke in jeder anderen Sportart hat die EDV auch schon Einzug gehalten und trägt zu einem reibungslosen Ablauf bei.
In diesem Sinne hier ein persönliches Dankeschön von mir an Wilfried für seine Unterstützung!
Jürgen vom VDH-Durbachtal
zunächst mal Danke für die vielen Worte des Lobes, geht natürlich runter wie Öl und freut mich.
Aber nicht nur ich allein habe an der ganzen Geschichte gewerkelt, auf die Idee hat mich - wie sollte es anderst sein - Wilfried gebracht.
Wie kams es dazu: Bis Ende Februar kannte ich die EJS nur als Zeitmessmachine von den Turnieren. Ende Februar bekamen wir unsere EJS und ich hatte zum ersten mal Einblick in die Software und Möglichkeiten des Programms.
Eigentlich ging ich ziemlich unbedarft an die Sache heran, denn ich dachte, was ich hier aufgebaut habe ist "Standart" bei jeder EJS. Aus der Bedienungsanleitung (wenn man das Gemisch aus tschechisch und Deutsch denn so nennen möchte, lach) konnte ich entnehmen, das eine Verknüpfung der roten und blauen Bahn möglich ist, so dass auf rot die Mannschaften des Laufes gewählt werden können, die Hunde dann auf der jeweiligen Bahn in die EJS eingegeben werden. Absolut sinnvolle Sache, das Hin- und Hergelaufe der Mannschaftsführer zwischen den Bahnen hat ein Ende. Ich muss gestehen, dass recht viel Zeit und Hirnschmalz dran glauben mussten, bis die Sache stand. Aber da ich ja dachte, bei den anderen EJS geht das auch, ging ich mit entsprechendem Ehrgeiz ans Werk, bis die Verknüpfung der Bahnen stand. Wie in der Anleitung beschrieben mit LAN-Kabel funktionierte mal gar nichts. Warum wußte wieder mal Wilfried - klar, bei Datenaustausch müssen Sender, Empfänger quasi entsprechend gedreht werden, das kann ein Kabel nicht und Wilfried hatte die Lösung per Router parat.
Bei dem ersten Einsatz unserer EJS an einem Turnier (Lußheim), war ich dann echt überrascht, dass das eine Premiere war und die Bahnen zum ersten mal miteinander vernetzt waren.
Die weiteren Möglichkeiten des Programmes zu nutzen (Eingabe an den Bahnen win, louse, Zeit bestätigen, Schiedrichterentscheidungen zur Niederschrift in den Excell Tabellen) war dann einfach nur noch ein Ausprobieren während unserer Trainings.
Natürlich kam mir der Gedanke, diese Möglichkeiten zu nutzen, um Arbeit im Schreibüro zu sparen. Letzendlich ist das Ziel, die Daten direkt zu übernehmen, so dass die Laufzettel nur noch zur Kontrolle dienen. Hierfür richtete ich an unserem Turnier eine Vernetzung der roten Bahn zum Schreibbüro über ein Fernwartungsprogramm ein, um dies mal zu testen.
Wilfried hats gesehn - und klar - setzte dem Ganzen die Krone auf, indem er meinte, mach doch diesen Zugriff auf die rote Bahn jedem möglich der es möchte. Geniale Idee, warum bin ich da nicht selbst draufgekommen. Dass er natürlich das entsprechende Programm (Ultra-VNC) parat hatte, welches sich hierfür wesentlich besser eignet als das Fernwartungsprogramm welche ich einsetzte, ist eigentlich schon fast eine Selbstverständlichkeit. Aber als dann Ralf und Wilfried die Sache noch ausdehnten und mir Ralf sein I-Phone mit den Daten, (Bild) der roten Bahn unter die Nase hielten, fiel auch mir nichts mehr ein.
Kurzum, ohne die Tips, Ideen und die Erfahrung von Wilfried hätte ich die Geschichte wohl so nicht zum Laufen gebracht.
Und zum Schluß: Braucht man das alles? Nein, bestimmt nicht - der Sport und der Spaß am Flyball muss im Vordergrund stehen - aber warum soll man die technischen Möglichkeiten nicht nutzen um ein Turnier mit Hilfe der EDV angenehm und übersichtlich zu gestalten? Denke in jeder anderen Sportart hat die EDV auch schon Einzug gehalten und trägt zu einem reibungslosen Ablauf bei.
In diesem Sinne hier ein persönliches Dankeschön von mir an Wilfried für seine Unterstützung!
Jürgen vom VDH-Durbachtal