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23.06.2009, 09:45
Hallo zusammen,
erstmal halte ich nichts davon, sich nachträglich so zu echauffieren, wo doch alle (ALLE) nicht eingegriffen und sich dem altbekannten menschlichen Herdentrieb angeschlossen haben: die anderen unternehmen nichts, also unternehme ich auch nichts.
Mal generell gedacht:
Es ist doch im "System Flyball" angelegt, dass Hunde über Ihre Grenzen hinaus laufen: Wenn man nur sechs Hunde melden darf bzw. nur 5-6 Hunde hat, weil die Mannschaft nicht grösser ist, wenn die Hunde keine Kondition über das RR hinaus haben, aber dann noch in einer DOUBLE Elimination laufen müssen... wie oft heisst es mittags: "Eigentlich ist mein Hund schon platt, aber..." Auf dem jeweiligen Niveau gilt das wohl für alle Divisionen.
Soll sich jeder mal fragen, ob er nicht seinen Hund oder den eines Mannschaftsmitglieds schon mal hat laufen lassen, weil er "muss", obwohl eigentlich die "Luft raus" war....
Wo ist da die Grenze? Weiss ICH selbst, wann mein Hund nicht mehr kann?
Wirklich?
Mal ehrlich: Wer von uns trainiert seine Hunde schon über das Ganze Jahr physisch und mental für eine solche Stress-Situation? Die meisten gehen 1 x die Woche zum Training und machen vielleicht noch privat ein bischen hier und da. Sind die Hunde dann wirklich für diese Belastung vorbereitet?
Vielleicht die Rassen/ Typen mit einer robusten Grundkonstitution eher als die Sensibelchen...
Gut, nutzen wir doch die aktuelle Situation für die Frage, wo man im System Flyball ansetzten kann, um mehr Gesundheitsschutz für unsere
Hunde zu erreichen:
Ich persönlich würde mir z.B. wünschen
1. Tierärztliche Eingangs-, Zwischenkontrolle, ggf. auch Abschlusskontrolle wie z.B beim Distanzreiten (da kostet dann vielleicht die Meldung 10 Euro (?) mehr, aber das ist dann okay)
2. Weniger Läufe: Wenn faktisch bei mehreren teilnehmenden Mannschaften schon nach dem Round Robin alle platt sind, dann könnte man mal darüber nachdenken, ob ein Turnier auch mit weniger Läufen gestaltet werden kann, z.B. Einfaches KO-System statt Double Elimination oder oder oder... hab jetzt auch die Lösung nicht im Kopf, aber man müsste sich mal Gedanken machen.
3. Eine echte Mittagspause: 1 Stunde, in der sich Mensch und Hund wirklich regenerieren können (rausgehen und Stresslevel runterfahren)
Wäre doch eine tolle Sache, wenn wir unsere Turniere so gestalten, dass die Gesamtbelastung für die Hunde, die ja nur "Amateur"-Sportler sind, runtergefahren wird, wir damit aktiv etwas für die Gesundheit unserer Hunde tun und wir somit auch lange mit Ihnen mit ruhigem Gewissen Flyball machen können.
In diesem Sinne
Jessika
erstmal halte ich nichts davon, sich nachträglich so zu echauffieren, wo doch alle (ALLE) nicht eingegriffen und sich dem altbekannten menschlichen Herdentrieb angeschlossen haben: die anderen unternehmen nichts, also unternehme ich auch nichts.
Mal generell gedacht:
Es ist doch im "System Flyball" angelegt, dass Hunde über Ihre Grenzen hinaus laufen: Wenn man nur sechs Hunde melden darf bzw. nur 5-6 Hunde hat, weil die Mannschaft nicht grösser ist, wenn die Hunde keine Kondition über das RR hinaus haben, aber dann noch in einer DOUBLE Elimination laufen müssen... wie oft heisst es mittags: "Eigentlich ist mein Hund schon platt, aber..." Auf dem jeweiligen Niveau gilt das wohl für alle Divisionen.
Soll sich jeder mal fragen, ob er nicht seinen Hund oder den eines Mannschaftsmitglieds schon mal hat laufen lassen, weil er "muss", obwohl eigentlich die "Luft raus" war....
Wo ist da die Grenze? Weiss ICH selbst, wann mein Hund nicht mehr kann?
Wirklich?
Mal ehrlich: Wer von uns trainiert seine Hunde schon über das Ganze Jahr physisch und mental für eine solche Stress-Situation? Die meisten gehen 1 x die Woche zum Training und machen vielleicht noch privat ein bischen hier und da. Sind die Hunde dann wirklich für diese Belastung vorbereitet?
Vielleicht die Rassen/ Typen mit einer robusten Grundkonstitution eher als die Sensibelchen...
Gut, nutzen wir doch die aktuelle Situation für die Frage, wo man im System Flyball ansetzten kann, um mehr Gesundheitsschutz für unsere
Hunde zu erreichen:
Ich persönlich würde mir z.B. wünschen
1. Tierärztliche Eingangs-, Zwischenkontrolle, ggf. auch Abschlusskontrolle wie z.B beim Distanzreiten (da kostet dann vielleicht die Meldung 10 Euro (?) mehr, aber das ist dann okay)
2. Weniger Läufe: Wenn faktisch bei mehreren teilnehmenden Mannschaften schon nach dem Round Robin alle platt sind, dann könnte man mal darüber nachdenken, ob ein Turnier auch mit weniger Läufen gestaltet werden kann, z.B. Einfaches KO-System statt Double Elimination oder oder oder... hab jetzt auch die Lösung nicht im Kopf, aber man müsste sich mal Gedanken machen.
3. Eine echte Mittagspause: 1 Stunde, in der sich Mensch und Hund wirklich regenerieren können (rausgehen und Stresslevel runterfahren)
Wäre doch eine tolle Sache, wenn wir unsere Turniere so gestalten, dass die Gesamtbelastung für die Hunde, die ja nur "Amateur"-Sportler sind, runtergefahren wird, wir damit aktiv etwas für die Gesundheit unserer Hunde tun und wir somit auch lange mit Ihnen mit ruhigem Gewissen Flyball machen können.
In diesem Sinne
Jessika
Ganz viel Fell und dennoch schnell.