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Hürdenhöhe und oberster Einschub
#6
wilfried schrieb:Zwei Punkte:

1.) Wo wird die Hürdenhöhe gemessen?
2.) Sollte der oberste Einschub immer ein 2,5er sein?

Zu 1) Wer rechnen kann braucht nicht mal einen Gliedermaßstab holen um nachzumessen. Wenn ein Hund 32,5 cm springen muß kommt unten das Standbrett ( ich nenne es mal so, zusammen mit dem Schaumbrett sind es bei meinen Hürden 20 cm), darüber das breiteste Brett (Insider sollten es wissen: 10 cm), dazu dann das dünnste Brett ( nochmal für Insider 2,5 cm) und als Abschluß das Brett mit dem Schaum sind 32,5 cm. Wenn man die Breite weiß, was soll man dann messen. Es gibt auch noch ein Brett zwischen 2,5 cm und 10 cm. Das Brett hat dann 5 cm Höhe. Nimmt man dieses Brett anstatt des 10er Brett hat man welche Höhe ? Richtig, 27,5 cm. Wenn man diese Maße kennt muß auch nicht nachmessen werden oder Geld für ein Weihnachtsgeschenk gesammelt werden. Steht das unterste Brett auf dem Boden auf, was der Normalfall sein sollte, und ist der Untergrund nicht ein Golfplatz und dann das Seitenteil ein wenig höher oder tiefer steht stimmt natürlich die Skala am Seiteteil nicht mehr. Aber das interessiert ja dann auch nicht unbedingt, weil: 20 + 10 + 2,5 = 32,5 cm sind und bleiben.
Laut Regelwerk ist im übrigen eine Tolleranz von +/- 0,5 cm der Hindernisshöhe zulässig.
Im übrigen: Das so genannte 2,5 er Brett ist bei mir 3 cm, das unterste Brett hat daher auch nur eine Höhe von 16 cm. Der Schaum ist bei mir auch nur 9 mm. Zum Kleben des Schaum habe ich Silikon verwendet. Über diese Maße hat sich bisher auch noch keiner geäußert. Vielleicht weil noch niemand nach gemessen hat ?

Zu 2) Vielleicht macht es Sinn, das auch bei einer Sprunghöhe von 17,5 cm das oberste Brett eine Stärke von 2,5 cm bzw. eher 3cm hat. Die Hürden der Fa. Kaiser sind im übrigen schon so konstruiert. Meine privaten Hürden aber nicht, diese sind aber schon vorher 2007 gebaut worden.( Zu Zeiten als 20 cm noch die Minimal-Sprunghöhe war) Konstruktionsbedingt kann bzw. will ich aber nicht noch etwas vom untersten Brett abschneiden weil sonst nach meiner Meinung die Seitenteile nicht mehr fest genug halten und bei jedem Rempler die Hürden wie ein Kartenhaus umfallen würden. Daher die recht einfache Idee, buntes Schaumbrett raus, grauen dickeren Schaum(13mm) auf die unterste Hürde aufgesteckt und fertig sind +/- 17,5 cm Sprunghöhe. Diese Methode ist im übrigen nicht erst in diesem Jahr neu. Im letzten Jahr wurde das auch schon so gemacht, Diskussionen bzw. Fragen gab es da keine. Zumindestens hat sich bei mir keiner gemeldet. Meine Hürden kamen in Duisburg, Hagen, Borken,Dortmund Borken BFB Turnier und in Hannover zum Einsatz. Auch da hat sich keiner beschwert, zumindestens nicht bei mir.
Sammelt aber ruhig Geld für ein Weihnachtsgeschenk, dann werde ich mir anstatt einer Stichsäge einfach neue Hürden bei FA. Kaiser bestellen.
Mit flyballerischen Grüssen,
Günter
[Bild: flyball.de.jpg]

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RE: Hürdenhöhe und oberster Einschub - von Günter - 23.03.2008, 00:11

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